BARF bedeutet Biologisch Artgerechtes Rohes Futter

BARF bedeutet Biologisch Artgerechtes Rohes Futter, die Hunde bekommen rohes Fleisch, Pansen, rohe fleischige Knochen (RFK), Innereien, tierisches Fett, ergänzt mit etwas Gemüse und Obst sowie hochwertige Öle und Fette. Je nach Hund auch Kräuter, Nüsse und ggf. weitere natürliche Zusätze. Man sagt auch “Beutetier-Prinzip”. Wir bauen also quasi das potentielle Beutetier von wild lebenden Beutefressern nach.

Warum?

BARF ist, bei ausgewogener und richtiger Zusammensetztung, die optimale Ernährung für Deinen Hund.

Hast Du Dir schon einmal überlegt, ob Du gesund wärst, wenn Du Dich Dein Leben lang ausschließlich von Fertiggerichten und Fastfood ernähren würden?

Und wie sieht das bei Deinem Hund aus? Hast Du Dir darüber auch schon viele Gedanken gemacht?
Wie wohl die meisten Hundebesitzer habe auch ich anfangs Trockenfutter gefüttert. Man bekam ja von jedem erzählt, dass Trockenfutter das Beste für Deinen Hund sei, und man will ja schließlich nur das Beste. Außerdem ist es schnell, sauber und bequem einen Sack Trockenfutter aufzureißen und den Hund damit zu füttern.

Wir vertrauen einfach blind den Leuten, die sagen: “DAS IST GUT FÜR DEINEN HUND!”

Ich wurde skeptisch, ob Trockenfutter wirklich so gut ist, wie es von den Futtermittelherstellern immer angepriesen wird.

Also beschäftigte ich mich immer mehr mit dem Thema Ernährung, speziell mit dem Thema BARF. Schnell wurde mir bewusst, dass, wie auch beim Menschen, eine Ernährung mit frischen Lebensmitteln weitaus gesünder ist als Fertigprodukte. Hinzu kommt, dass in den Tierfuttermitteln auch sehr viele Abfallprodukte (z.B. Kategorie 3 Schlachtabfälle) verarbeitet werden!

Denn die als “tierischer Anteil” deklarierte Menge, von manchmal „sogar“ 20 % Rind, Huhn oder Lamm ist bestimmt nicht das Filetstück, sondern wohl eher Füße, Schnabel, Federn, Hufe, Hoden oder Fell. Gerade bei “extrudiertem” Trockenfutter ist der Fleischanteil viel zu gering.

Der restliche Inhalt!? Das sind idR Abfälle von Getreidemühlen, Gemüsefabriken, Abdeckereien usw. – mal absehen von künstlichen Geschmacksstoffen, Lockenstoffen und Konservierungsmitteln, die hinzugefügt werden um Akzeptanz und lange Haltbarkeit zu gewährleisten.

Die Vorteile von BARF sind:

Unsere Hunde “danken” es uns durch noch mehr Vitalität und Gesundheit, vor allem die “Senioren”. Nebenbei spart man häufig einiges an Kosten für den Tierarzt.
Zusätzlich kann man den Hunden viel Gutes tun durch den gezieltem Einsatz von Kräutern und alternativen Methoden.